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Spielabsage durch SG Wift/NMS 2 - Stellungnahme zur Berichterstattung auf shz.de

06. 12. 2021

Die Berichterstattung im Holsteinischen Courier und auf den Internetseiten des SHZ bezüglich der Spielabsage in der Handball-SH-Liga der Männer zwischen SG Wift Neumünster 2 und dem TSV Sieverstedt kann aus Sicht des TSV Sieverstedt nicht unbeantwortet bleiben. Es wird in den Artikeln einseitig berichtet und mit Überschriften wie „Skandal im Sport“ eine Schärfe in den Sachverhalt transportiert, der in keinem Zusammenhang zu den tatsächlichen Gegebenheiten steht, die zu der Spielabsage - durch die SG Wift/Neumünster - geführt hat.

Es folgt hier eine Darstellung, wie der TSV Sieverstedt mit den positiven Covid-19-Fällen umgegangen ist:

  • Am 22.11. wurde durch einen positiven Schnelltest bei dem Trainer der 1. Männermannschaft eine Covid-19-Infektion festgestellt. Eine durchgeführte PCR-Testung bestätigte das Ergebnis des Schnelltests.

  • Aufgrund der zeitlichen Nähe zum letzten Spiel wurde umgehend die Mannschaft sowie alle Personen aus dem erweiterten Umfeld der Mannschaft über diesen Befund informiert.

  • Der Trainingsbetrieb für Männer 1 und Männer 2 wurde bis auf weiteres ausgesetzt.

  • Die Mannschaft wurde aufgefordert sich täglich zu testen und Kontakte so gut es geht zu reduzieren.

  • Durch die regelmäßige Testung wurde bei 4 Spielern eine Infektion mit Covid-19 festgestellt. Der Infektionsverlauf bei den Spielern war nahezu symptomfrei.

  • Der letzte positive Covid-19-Fall innerhalb der Mannschaft wurde am 26.11. festgestellt.

  • Das zuständige Gesundheitsamt ist bei allen Fällen involviert gewesen. Eine angeordnete Quarantäne wurde für die betroffenen Spieler ausgesprochen. Quarantäne für weitere Personen aus der Mannschaft oder aus dem Umfeld der Mannschaft wurde nicht angeordnet.

  • Eine Meldung an den HVSH ist entsprechend den Durchführungsbestimmungen erfolgt.

  • In der vergangenen Woche wurde der Trainingsbetrieb wiederaufgenommen. Natürlich nur für die Spieler, bei denen keine Infektion festgestellt wurde und die symptomfrei waren.

  • Obwohl von offizieller Seite (Gesundheitsamt oder HVSH) weder gefordert oder angeordnet, war eine Teilnahme am Training nur mit aktuellem negativen Testergebnis möglich (2G+). Die meisten Tests sind in Testzentren gemacht worden, einige Tests aber auch mit zugelassenen Selbsttests. Dies wurde vom Verein festgelegt und von der Mannschaft ausdrücklich begrüßt.

  • Das erste Training fand so 5 Tage nach dem letzten positiven Befund und 10 Tage nach dem die Spieler sich letztmals gemeinsam in der Halle befunden haben, unter 2G+-Bedingungen statt.

Der TSV Sieverstedt hat so sichergestellt, dass sich die Infektion nicht unerkannt innerhalb der Mannschaft verbreiten kann. Das Spiel hätte aus Sicht des TSV Sieverstedt ohne erhöhtes Risiko durchaus stattfinden können. Ein Risiko besteht in diesen Zeiten immer – von der Mannschaft des TSV Sieverstedt wäre aber kein signifikant höheres Risiko ausgegangen.

Der Artikel „Skandal im Sport“ suggeriert, dass der TSV Sieverstedt leichtfertig „sich über Selbsttests die Spielfähigkeit attestiert“. Der von Neumünster in dem Artikel geäußerte Wunsch, das Spiel unter 2G+-Regeln durchführen zu wollen, wäre an dem TSV Sieverstedt nicht gescheitert – der Trainingsbetrieb fand ja wie beschrieben unter ebendiesen statt. Dieser Wunsch ist nur nicht gegenüber dem TSV Sieverstedt geäußert worden, sondern findet sich jetzt in einem tendenziösen Zeitungsartikel wieder. Der TSV Sieverstedt ist verantwortungsvoll und offen mit der Situation umgegangen, umso mehr enttäuscht es, dass der SHZ Begriffe in diesem Zusammenhang nutzt, die wohl eher zu Wettbetrug oder ähnlichen Dingen passen. Eine Nachfrage bei uns als beteiligtem Verein ist nicht erfolgt. Auch der TSV Sieverstedt gehört zum Verbreitungsgebiet des Schleswig-Holsteinischem Zeitungsverlag, weshalb wir um faire und seriöse Berichterstattung bitten, die nicht boulevardjournalistisch vorgeht, sondern sich anderen, höheren journalistischen Regeln verpflichtet sieht.

Der TSV Sieverstedt verwehrt sich dagegen, in einen „Skandal im Sport“ involviert zu sein und erwartet eine Richtigstellung durch den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag.

Für Rückfragen stehen wir selbstverständlich gern zur Verfügung.

Mit sportlichen Grüßen

Marc Albertsen, 1. Vorsitzender

 

 
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